Herzlichst willkommen ihr Lieben und Wunderbaren, ich hoffe, es geht euch gut.
Als ich gestern Abend nach einem "Arbeitseinsatz" nach Hause gekommen bin, haben mich zahllose Glühwürmchen auf dem Weg durch den dunklen Garten begleitet. Es ist ihnen innerhalb einer Minute gelungen, meine Müdigkeit abzuschütteln und mich zum Lächeln zu bringen. Nicht nur, weil ich sie mag, sondern auch, weil sie mir zugeflüstert haben, dass ich wohl einiges richtig mache.
Nein, das ist kein "Ich-rette-die-Welt-Post" - es ist mehr ein "Ich versuche, in meinem Garten Achtsam mit der Natur umzugehen Post". Wir GärtnerInnen tun das und viele, die mich hier besuchen sind bei "sustainable" angekommen, bevor es ein inflationäres Wort geworden ist. Das haben mir auch eure lieben Kommentare zu meiner kleinen Düngergeschichte (Naturnah Gärtnern) im März gezeigt.
Nun, es war Zeit, sich von der Margeritenwiese zu verabschieden. Danke, du warst wie immer wunderschön ... und jetzt bist du duftendes Heu. Eine Schubkarre voll für das Igelhaus ...
... und eine Schubkarre voll für mich :)! Es ist so eine einfache Übung, aus dem, was der Garten schenkt, ein wenig Deko zu machen. No waste, no plastic - am Ende Kompost.
Ohne Heukugeln und Heukränze wollte dieser Sommer kein Sommer sein. Sie sind Deko und Insektenhotel zugleich. Außerdem sind sie schnell gemacht. Für die Kugeln nehmt ihr ein Büschel Heu, knetet es mit den Händen zu einer (fast) Kugel und umwickelt sie mit Blumendraht - oder noch besser, ihr nehmt einen Baumwollfaden aus der Restekiste. Der verottet gut.
Aus dir wird nie eine Landwirtin, meinte der Mann in diesem Haus, weil das Heuballenpressen ohne die passenden Maschinen dann doch nicht zu bewerkstelligen war. Ich bin und bleibe eben eine Stadtgärtnerin und hab anstatt einer geplanten Sitzgelegenheit eben noch eine Kugel gemacht.
Themenwechsel: Von trocken zu nass. Sommerzeit ist bekanntlich auch Gießzeit und Gemüsegartenzeit. Die erste Runde Schnittsalat ist aufgegessen, für die zweite Runde habe ich mir eine Bewässerungshilfe angelacht. Getöpferte Gefäße werden anderenorts schon seit ewigen Zeiten als Wasserspender verwendet.
In die Erde versenkt, mit Wasser gefüllt, geben sie -dank ihrer speziellen Tonqualität, dann Feuchtigkeit ab, wenn es notwendig ist. Das spart Zeit, Geld und schont die Ressourcen. Meine habe ich bei Bio Green gefunden, wo es sie in drei Größen gibt. Und wenn ich jetzt ganz ehrlich zu euch bin: Sie sind so schön, dass ich sie nur ungern unter der Erde versteckt habe.
Die "Hydro Crystal" hingegen darf und muss man sehen. Die gläserenen Kugeln sind Wasserspender und Deko zugleich.
Der Tonspieß wird in die Erde gesteckt, die Kugel, mit Wasser gefüllt, übergestülpt. Noch einmal kommt jetzt meine sonnenverwöhnte Terrasse ins Spiel. Ich müsste jeden Tag dreimal gießen. Hätte ich sie nicht.
Euch, ihr Lieben und Wunderbaren, wünsche ich eine supertolle Sommerzeit. Viel Trinken und dann diese großartigen Abende draußen genießen. Vielleicht mäandert ja da und dort ebenfalls ein Glühwürmchen dahin.
Danke für eure lieben Besuche!
Einen dicken Drücker
von Herzen
Tante Mali
P.S. Dieser Post enthält Werbung.
Als ich gestern Abend nach einem "Arbeitseinsatz" nach Hause gekommen bin, haben mich zahllose Glühwürmchen auf dem Weg durch den dunklen Garten begleitet. Es ist ihnen innerhalb einer Minute gelungen, meine Müdigkeit abzuschütteln und mich zum Lächeln zu bringen. Nicht nur, weil ich sie mag, sondern auch, weil sie mir zugeflüstert haben, dass ich wohl einiges richtig mache.
Nein, das ist kein "Ich-rette-die-Welt-Post" - es ist mehr ein "Ich versuche, in meinem Garten Achtsam mit der Natur umzugehen Post". Wir GärtnerInnen tun das und viele, die mich hier besuchen sind bei "sustainable" angekommen, bevor es ein inflationäres Wort geworden ist. Das haben mir auch eure lieben Kommentare zu meiner kleinen Düngergeschichte (Naturnah Gärtnern) im März gezeigt.
Nun, es war Zeit, sich von der Margeritenwiese zu verabschieden. Danke, du warst wie immer wunderschön ... und jetzt bist du duftendes Heu. Eine Schubkarre voll für das Igelhaus ...
... und eine Schubkarre voll für mich :)! Es ist so eine einfache Übung, aus dem, was der Garten schenkt, ein wenig Deko zu machen. No waste, no plastic - am Ende Kompost.
Ohne Heukugeln und Heukränze wollte dieser Sommer kein Sommer sein. Sie sind Deko und Insektenhotel zugleich. Außerdem sind sie schnell gemacht. Für die Kugeln nehmt ihr ein Büschel Heu, knetet es mit den Händen zu einer (fast) Kugel und umwickelt sie mit Blumendraht - oder noch besser, ihr nehmt einen Baumwollfaden aus der Restekiste. Der verottet gut.
Die Kugeln liegen in einer Holzschüssel. Beides steht auf dem Terrassentisch. Den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt, hält sich dort ohnehin kaum eine andere Dekoration. Bin schon gespannt, wer einziehen wird.
Für die Kränze lohnt es sich einen kleinen "Basiskranz" aus wildem Wein zu winden. Danach wird das Heu in Büscheln zusammengefasst und fixiert. Auch hier gilt: Entweder Blumendraht oder Baumwollfaden.Aus dir wird nie eine Landwirtin, meinte der Mann in diesem Haus, weil das Heuballenpressen ohne die passenden Maschinen dann doch nicht zu bewerkstelligen war. Ich bin und bleibe eben eine Stadtgärtnerin und hab anstatt einer geplanten Sitzgelegenheit eben noch eine Kugel gemacht.
In die Erde versenkt, mit Wasser gefüllt, geben sie -dank ihrer speziellen Tonqualität, dann Feuchtigkeit ab, wenn es notwendig ist. Das spart Zeit, Geld und schont die Ressourcen. Meine habe ich bei Bio Green gefunden, wo es sie in drei Größen gibt. Und wenn ich jetzt ganz ehrlich zu euch bin: Sie sind so schön, dass ich sie nur ungern unter der Erde versteckt habe.
Die "Hydro Crystal" hingegen darf und muss man sehen. Die gläserenen Kugeln sind Wasserspender und Deko zugleich.
Der Tonspieß wird in die Erde gesteckt, die Kugel, mit Wasser gefüllt, übergestülpt. Noch einmal kommt jetzt meine sonnenverwöhnte Terrasse ins Spiel. Ich müsste jeden Tag dreimal gießen. Hätte ich sie nicht.
Erster Versuch und voller Erfolg. Im Frühjahr ist ein teil der (ohnehin schon eher kleinen) Grasfläche einer Wildblumenwiese gewichen ...
... dort stellen sich nun immer häufiger Schwebefliegen ein. Ich hab nachgelesen: Eine Schwebefliegenlarve vertilgt bis zu 80 Läuse pro Tag. Dann wünsche ich einen herzhaften und guten Appetit meine Damen!!! :)Euch, ihr Lieben und Wunderbaren, wünsche ich eine supertolle Sommerzeit. Viel Trinken und dann diese großartigen Abende draußen genießen. Vielleicht mäandert ja da und dort ebenfalls ein Glühwürmchen dahin.
Danke für eure lieben Besuche!
Einen dicken Drücker
von Herzen
Tante Mali
P.S. Dieser Post enthält Werbung.